Unser Pflegegradrechner errechnet mit Ihren Angaben, ob Sie Anspruch auf einen Pflegegrad und somit auf Leistungen der Pflegeversicherung haben. Damit Ihre Angaben möglichst genau werden, raten wir Ihnen dazu, 14 Tage ein Pflegetagebuch zu führen. Hier dokumentieren Sie nach dem gleichen Schema wie der MD, die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Pflegebedürftigen und somit die Pflegebedürftigkeit in den einzelnen Modulen. Mit diesen Angaben füllen Sie dann unseren Online-Pflegegradrechner aus. 

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Nachdem der Antrag auf Pflegeleistungen bei der Pflegekasse gestellt wurde, vereinbart der MD (Medizinischer Dienst) oder ein unabhängiger Gutachter mit dem Betroffenen einen Termin für die Begutachtung (bei Privatversicherten übernimmt dies die Medicproof GmbH). Damit die Fragen bei der Begutachtung auch angemessen beantwortet werden können, sollte ein Pflegetagebuch geführt werden. Hier wird über einen Zeitraum von zwei Wochen dokumentiert, wie sich die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Betroffenen darstellt. 

Wenn Sie die Angaben aus dem Pflegetagebuch in unseren Pflegegradrechner übertragen, kann dieser Ihnen den wahrscheinlichen Pflegegrad ausrechnen. 

Beim MD-Termin sollten Sie das Pflegetagebuch kopiert dem Gutachter übergeben. Weiterhin haben Sie mit dem Pflegetagebuch auch die Grundlage, die Fragen des Gutachters exakt zu beantworten. 

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Bei unserem Kostenrechner handelt es sich um eine unverbindliche Kostenschätzung. Nachdem Sie Ihren Pflegegrad eingetragen haben, errechnet er Ihnen was von Ihrem Pflegegeld übrig bleibt, wenn Sie Pflegesachleistungen durch einen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Die Berechnung erfolgt mit Durchschnittspreisen in den einzelnen Bereichen. Es gibt sicherlich Pflegedienste, die teurer oder günstiger sind. Darum lohnt sich auf jeden Fall ein Angebot bzw. ein Vergleich. 

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Die Pflegekasse hat einen Pflegegrad festgelegt. Dies bedeutet aber nicht, dass sich die Situation, in der sich der Betroffene befindet, automatisch verbessert. Um eine signifikante Verbesserung für alle Beteiligten herzustellen, bedarf es einer genauen Planung, wer und wann welche Hilfestellung geben soll. Denn ein Pflegekonzept hat die Aufgabe, die Bedürfnisse des zu pflegenden Menschen optimal zu erfüllen, um ein Höchstmaß an Lebensqualität zu erreichen. Das Ziel muss sein, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Pflegebedürftigen zu erhalten und wenn möglich sogar zu verbessern. 

Eine weitere wichtige Aufgabe eines Pflegekonzeptes ist es, Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie als pflegender Angehöriger entlastet werden können.

Unsere Anleitung erfasst die einzelnen Tagesbereiche vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Für jeden einzelnen Bereich zeigen wir Ihnen, welche Hilfsalternativen es gibt, bzw. welche Leistungen der Pflegekasse Ihnen die Planung erleichtern können. So können Sie die Pflege für Ihren Angehörigen optimal planen.

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Unsere Checklisten sollen Ihnen helfen, den Überblick zu bewahren. Einfach auf den Button klicken und herunterladen.